Archiv der Kategorie 'Gedichte'

Weihnachten mit Katze

Freitag, den 24. Dezember 2021

Weihnachten mit Katze Eine weiche schwarze Tatze Schiebt sich langsam Richtung Teller Fährt die Krallen aus Doch mein Kätzchen will kein Plätzchen Will Käse, Hühnchen oder Fisch Noch bin ich mit der Gabel schneller Ich gebe es zu: Mein Kater Bijou Sitzt mitten auf dem Tisch Ohne Freund und Familie einsam sein? Kommt gar nicht […]

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Scharfe Tatzen

Donnerstag, den 18. August 2016

Hüt dich, mein Freund, vor schwarzen, alten Katzen, Doch schlimmer sind die weißen, jungen Kätzchen; Ein solches macht ich einst zu meinem Schätzchen, Doch tat mein Schätzchen mir das Herz zerkratzen. Aus: Heinrich Heine – Fresko-Sonette an Christian S., VII

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Montag, den 14. Januar 2013

Charles Baudelaire (1821 -1867) VERSONNEN Versonnen nehmen sie die edlen Haltungen der großen Sphinxe ein, die ausgestreckt in tiefen Einsamkeiten ruhen und zu entschlummern scheinen in endlosem Traum.

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Felix und Lilly

Donnerstag, den 1. November 2012

Das sind zur Zeit die beliebtesten Namen für Kater und Kätzin in Deutschland, hat die Haustierdatenbank TASSO herausgefunden. Gefolgt werden diese nicht unbedingt originellen Namen von Leo und Luna. Aber vielleicht hat die mangelnde Kreativität ja auch eine gute Seite: Wer eine fremde Samtpfote “korrekt” ansprechen möchte, liegt mit einem der vier Namen vermutlich richtig. […]

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Katze vor Anker

Mittwoch, den 12. September 2012

Joachim Ringelnatz (1883 -1934) KATZE VOR ANKER Schlafen die Bewohner Von dem Gaffelschoner Im Kajüt am Heck? – Weil das Boot vor Anker liegt, Hockt die Katze mißvergnügt Oben auf dem Deck. Sieht sie Mäuse, Ratten? – Doch der Wind hat sich gelegt. Was sich einzig noch bewegt, Ist ihr eigner Schatten. Vor ihr liegt […]

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Laßt die Katzen in Ruhe!

Montag, den 20. August 2012

Hier ein Gedicht für alle, die glauben, dass man Katzen und anderen Lebewesen ungestraft Leid antun darf. Es ist von Andreas Grasl (lebt in Rohrdorf) und hat den Titel “Glückskatze” In einer lauen Sommernacht fuhr er im Wagen schnell nach Haus. Zwölf Bieren zugelacht im vollen Dorfwirtshaus. Sie hat vor ihm die Straße 
überschritten, war wohlbehalten am […]

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