Mäuse für Katzen nicht für Botox-Tests
Botox und Mäuse im Labortest (anklicken, wenn Ihr Euch das Leiden der Mäuse für Botox ansehen könnt)
600.000 Mäuse sind jährlich Opfer eines Schönheitswahns, weil die Kosmetikindustrie wissentlich das Verbot für Tierversuche umgeht. Botox ist der Handelsname für das Nervengift Botulinumtoxin. Es gilt als das stärkste bekannte Gift überhaupt und knapp die Hälfte der gesamten Botoxproduktion wird im kosmetischen Sektor zum Beispiel zur Faltenunterspritzung eingesetzt. “Wegen seiner Gefährlichkeit wird jede Botoxeinheit getestet. Jahr für Jahr sterben nach wie vor mehr als 600.000 Mäuse weltweit für diese Botoxversuche einen qualvollen Erstickungstod. Das teilte die Vereinigung “Tierärzte gegen Tierversuche e.V.” jetzt mit. Jede Produktionseinheit Botox wird in sogenannten LD50-Tierversuchen (LD50 = Letale Dosis für 50 Prozent der Tiere) getestet. In diesen Tests wird die Dosis ermittelt, bei der die Hälfte der Tiere stirbt. Jede Produktionseinheit muss an mindestens 100 Tieren getestet werden. Eine entsetzliche Qual für die Mäuse, die mit Lähmungserscheinungen beginnt und im Erstickungstod endet. Damit die Produktion in den Handel gehen darf, müssen die Tiere in fünf Tagen tot sein…...
Am 14. Juni 2013 um 15:57 Uhr
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