Nur Katzen dürfen Katzenfelle tragen!

16. Oktober 2011

KunstfellEine Jacke aus 18 Katzenfellen – möchten Sie die etwa tragen?

Lieber nicht!  Seit 2008 ist es innerhalb der Europäischen Union verboten Hauskatzenfelle zu importieren. Gleiches gilt auch für Haushundefelle. Und damit macht sich jeder strafbar, der Produkte aus Katzenfellen (und Hundefellen) anbietet.  Gut so! Damit sind auch endlich in Apotheken und Drogerien die Katzenfelle verschwunden. Sie sollten angeblich gegen  Muskelschmerzen, Rheuma und Ischias helfen. Ein Aberglaube, der nie wissenschaftlich bewiesen wurde.

Wenn es schon das Fell einer Katze sein muss, dann sollte es auf jeden Fall ein Kunstfell sein. So wie das oben. Gesehen auf:  www.lifesell.de.

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Katzenklappe und andere Rechtsprobleme

21. September 2011

Aha, das wird sie also: die neue Katzenklappe für meinen Hund Joscha und Kater Dschingis. Dann können sie endlich rein und raus ohne dass es durch halbgeöffnete Fenster zieht oder ich ihnen dauernd die Türen öffnen muss.

Katzenklappen sind praktisch – aber nicht überall erlaubt. Vor allem Mieter müssen sich schriftlich absichern bevor sie so ein “Extratürchen”  einbauen. Sonst droht im schlimmsten Falle Kündigung.

Tasso e. V.  nahm sich kürzlich des Problems an und dort rät

Ann-Kathrin Fries, Rechtsanwältin für Tierrecht: “Ganz egal, ob es sich z.B. um die Entscheidung handelt, eine Katze in einer Mietwohnung zu halten, ein Katzennetz auf dem Balkon anzubringen oder eine Katzenklappe einzubauen, sollten Mieter dies immer vorab mit dem Vermieter klären und sich seine Erlaubnis zur Sicherheit schriftlich geben lassen.” Auf weitere Rechtsprobleme, die sich mit der Katzenhaltung ergeben können, habe ich ausführlich in meinem Buch “Wunschkatze” hingewiesen, das in jeder Buchhandlung erhältlich ist.

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Unterschied zwischen Wildkatze und Hauskatze

14. August 2011

Können Sie eine Wildkatze von einer Hauskatze unterscheiden? Leider kommt es immer wieder vor, dass junge Wildkatzen versehentlich von Menschen mit nach Hause genommen werden. Für die  Europäische Wildkatze, die vor 100 Jahren fast als ausgerottet galt, bedeutet das großen Streß. Denn die Wildkatze hat mit unseren Hauskatzen, die alle von der  afrikanischen Falbkatze abstammen, nur das getigerte Aussehen gemein. Die Wildkatze ist fast nicht zähmbar und kann zur  Gefahr  für Menschen werden, weil sie ihm heftige Kratz- und Bißwunden beibringen kann.  Da die Wildkatze inzwischen wieder viele Mittelgebirgsregionen besiedelt, machen die Landesregierung und der Tierschutzbeirat Rheinland Pfalz nun mit einer Plakataktion auf die Verwechslungsgefahr von Wild- und Hauskatze aufmerksam. In Text und Bild zeigt das Poster mit dem Titel „Würden Sie eine Wildkatze erkennen?“  (anklicken) die Merkmale von jungen und erwachsenen Wildkatzen. Und so sieht es aus: .

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Urlaubszeit: Tiere aussetzen ist strafbar!

21. Juni 2011

Wer sein Tier vor dem Urlaub aussetzt oder es ohne regelmäßige Versorgung zurückläßt macht sich strafbar und riskiert Strafen bis zu einer Höhe von 25 00 Euro. Nachzulesen im Tierschutzgesetz §3.

Während für Hunde auch ein Urlaub an der Seite von Herrchen und Frauchen zur schönsten Zeit des Jahres werden kann, bleiben die meisten Katzen lieber zuhause. Viele Samtpfoten hängen mehr an ihrer Umgebung als an ihren Menschen und verkraften es gut, wenn sie dort von einem lieben Menschen täglich gefüttert und gestreichelt werden. Wichtig:  Für die Betreuungsperson immer eine Checkliste  mit Urlaubsadresse, Tierarztadresse, Hinweisen zur Fütterung und zur Reinigung der Katzentoilette anfertigen. Findet sich kein Katzenliebhber, der die Betreuung übernimmt, ist auch die Unterbringung in einer Katzenpension möglich. (Vorher gut informieren und ansehen!)

Mein Kater Dschingis (hier mit Hund Joscha an Bord eines Segelbootes)  ist übrigens ein Reiseprofi, dem Ortswechsel nichts ausmachen..

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Katzensprache

21. Juni 2011

Mein Artikel im Haustier Anzeiger

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Alle Katzen müssen kratzen

21. Juni 2011

Mein Artikel im Haustier Anzeiger

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Katzenelend ist vermeidbar: Lassen Sie Ihre Katze kastrieren!

3. Mai 2011

Wer seine Hauskatze nicht kastrieren lässt, trägt zum Katzenelend bei.

Jetzt im Mai werden die meisten Kätzchen geboren. – die meisten in eine ungewisse Zukunft. Nur die konsequente “Geburtenkontrolle” kann helfen, die wachsende Zahl an frei lebenden und dort verelendenden Katzen zu begrenzen. Denn letztlich stammen diese Tiere von unkastrierten Katzen aus Privathaushalten ab.

Der Deutsche Tierschutzbund und die ihm angeschlossenen über 500 Tierheime befürchten auch für 2011 wieder eine „Katzenschwemme“.  Pro Jahr werden mehr als 130.000 Katzen in den Tierheimen aufgenommen, unzählige frei lebende Katzen an Futterstellen betreut. Und die Vermittlung wird immer schwieriger.

Es ist unsere Aufgabe die Katzen zu schützen.

Lassen Sie Ihre Katze kastrieren!.

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Unbedingt mitmachen! 20 Euro geschenkt für Tierarztbesuch

2. Mai 2011

Das finde ich so gut, dass ich die Tasso -Meldung hier weiterleite!

“Wenn es um die Tiere geht, ist den Deutschen Qualität offensichtlich wichtig. Nur an einem wird gespart: an der Gesundheitsvorsorge. 8 Millionen Katzen und 5 Millionen Hunde leben in Deutschland. Bei weitem nicht alle sehen den Tierarzt zur Vorsorge.

Daher hat der Tiernahrungshersteller Hill’s gemeinsam mit dem Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt) die “Aktion Tiergesundheit” ins Leben gerufen. Im Aktionszeitraum Mai wird die Vorsorgeuntersuchung beim Tierarzt mit 15.000 Gutscheinen à 20 Euro bezuschusst. Der Gutschein kann unter www.aktiontiergesundheit.de runtergeladen und ausgedruckt werden. Nach der tierärztlichen Untersuchung einfach vom Tierarzt abstempeln lassen und an Hill’s schicken.

“Tierschutz hat im weitesten Sinn auch etwas mit Tiergesundheit zu tun!”, freut sich Philip McCreight von TASSO über diese Initiative. “Die Gesundheitsvorsorge unserer Haustiere ist leider ein oft vernachlässigtes Thema, obwohl sie wie bei uns Menschen wichtig ist.”


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Schrödingers Katze + copy and paste à la zu Guttenberg

6. April 2011

Schrödingers Katze

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Auf der Hansetier waren zwei Tierkommunikatorinnen, die für ihre Arbeit die Quantentheorie bemühen. Ihrer Meinung nach reicht es aus das Foto einer Katze anzusehen, um über ihren Zustand Aussagen zu machen.

Dr. Frank Kinslow nimmt für sich in Anspruch, dass es so etwas wie Quantenheilung gibt. Und bezieht sich ebenfalls auf die Quantenphysik.

Und mir fällt dazu Schrödingers Katze ein: ein Überlegung die ich hier à la Guttenberg im copy and paste Verfahren vorstelle. Das alles vor dem Hintergrund eines Atomreaktors in Fukushima, der sich bisher der menschlichen Kontrolle entzogen hat.

“Die Quantenmechanik beschreibt ein physikalisches System mittels der Wellenfunktion. Diese Wellenfunktion beschreibt den Zustand des Systems. Bei einer quantenmechanischen Messung nimmt das System einen der Eigenzustände des Messoperators an, im Allgemeinen kann sich der Zustand bei der Messung also ändern. Erst im Augenblick der Messung entscheidet sich, welchen der Eigenzustände das System annimmt. Den Zustand vor der Messung kann man als Überlagerung (Superposition) aller Eigenzustände auffassen.

Angeregt durch die kurz zuvor erschienene Arbeit von Albert EinsteinBoris Podolski und Nathan Rosen (EPR) zu den Grundlagen der Quantenmechanik (Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon), prägte Schrödinger in seiner Abhandlung in den „Naturwissenschaften“ (1935) den Begriff derVerschränkung. Das Beispiel der Katze sollte zeigen, wie eine mikroskopische quantenmechanische Superposition auf ein makroskopisches Objekt prinzipiell übertragen werden kann, indem die Zustände der beiden Objekte miteinander verschränkt werden.

Versuchsanordung

Das Gedankenexperiment besagt: In einem geschlossenen Raum befindet sich ein instabiler Atomkern, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Der Zerfall des Atomkerns werde von einem Geigerzähler detektiert. Im Falle einer Detektierung werde Giftgas freigesetzt, was eine im Raum befindliche Katze tötet.

Gemäß der Quantenmechanik befindet sich der Atomkern nach Ablauf der Zeitspanne im Zustand der Überlagerung (noch nicht zerfallen und zerfallen). Demnach sollte sich, wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar wäre, auch die Katze im Zustand der Überlagerung, also lebendig undtot, befinden. Diese Schlussfolgerung erscheint zunächst paradox und wird in der „Kopenhagener Deutung“ wie folgt interpretiert: Beim Öffnen des Raumes und Beobachtung (Messung) springt der Atomkern, der sich zuvor im Zustand der Überlagerung befand, in einen der möglichen Zustände. Grund dafür ist, dass die Wellenfunktion, die den Überlagerungszustand des Teilchens bestimmt hat, im Moment der Beobachtungkollabiert. Erst bei der Messung durch einen äußeren Beobachter entscheidet sich also, ob die Katze tot oder lebendig ist. Vor der Messung kann über den Zustand der Katze nicht mehr als eine Wahrscheinlichkeitsaussage getroffen werden.

weiter Erklärungen  unter dem link http://de.wikipedia.org/wiki/Schrödingers_Katze

🙂 ach ja, und das hier ist der entscheidende Punkt bei der Heilung:

Viele-Welten-Interpretation Die Viele-Welten-Interpretation geht auf den Physiker Hugh Everett zurück. Sie ist keine neue oder zusätzliche Theorie, sondern eine alternative Interpretation der Quantenmechanik. Die Viele-Welten-Interpretation spricht allen möglichen Zuständen (also hier „Katze tot“ und „Katze lebendig“) gleichermaßen physikalische Realität zu. Es gibt dann tatsächlich ein Universum, in dem das Atom zerfallen ist, und eines, in dem das Atom noch nicht zerfallen ist. Im ersten Universum öffnen wir den Kasten und finden die Katze tot, im zweiten Universum ist die Katze lebendig. Unsere Erinnerungen und das, was wir als Realität wahrnehmen, entsprechen dann nur einer von unzähligen möglichen (und gleichermaßen realisierten) Geschichten des Universums.”

Man kann ja wirklich nicht erwarten, dass jeder das begreift, aber wenn Wellenverschränkungen bei der Heilung helfen können, dann ist das schon ok.

Als Katzenpsychologin verlasse ich mich aber  – bisher – auf die Forschungsergebnisse der Ethologie.



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Katze von Fukushima

6. April 2011

Wieder habe ich die Bildsequenz aus einer Fernsehdokumentation über den Tsunami in Japan vor Augen: Eine rotgetigerte Katze schleicht durch die betongrauen Trümmer einer zerstörten Siedlung.

Und ein Gedicht meiner Freundin Nora Seibert fällt mir ein:

Katze

deine Bernsteinaugen

glühn mich an

durch Urzeiten

verbrennen mich

ich brenne durch

(Nora Seibert, geb. 1951 lebt in Hamburg)

Ich gehe rüber zu meinem Kater Dschingis, lehne meine Stirn gegen seine während Joscha, der sieben Monate alte Hund, uns aus uralten Augen zuschaut.

Für einen Moment scheint die ganze Welt zu schnurren.

Wenn ich nur wüsste ob aus Wohlgefallen oder vor Angst……

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