Mein Artikel in “Bio”, Ausgabe 3/2010

3. Juni 2010

Mein Artikel “Von Katzen und Menschen”  ist jetzt erschienen.

10 Seiten Info pur.

Ich freue mich..

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Qualzucht – jeder Bürger kann Anzeige erstatten!

14. Mai 2010

§ 11b des Tierschutzgesetzes (TSG) regelt, daß die sogenannte Qualzucht von Wirbeltieren verboten ist. Folgende Merkmale bei Katzen unterliegen dem absoluten Zuchtverbot:

1. Kurz- oder Schwanzlosigkeit bei Manx und Cymric
2. Kipp- oder Faltohr bei Scottish Fold oder Pudelkatze
3. Haarveränderungen bei Rex- und Sphynxkatzen, sofern im Einzelfall die Tasthaare derart betroffen sind, daß sie ihre Funktion nicht erfüllen können
4. Kurzköpfigkeit, die bei vielen Rassen, insbesondere bei Perserkatzen und Exotic Shorthair, Zuchtziel ist, sofern im Einzelfall eine hierdurch bedingte Beeinträchtigung des Tieres, wie z. B. Röcheln oder tränende Augen infolge verengter Atemwege oder Tränenkanäle, erkennbar ist. Entscheidend ist nicht das äußere Erscheinungsbild, sondern das tierärztliche Urteil.
5. Über das W-Gen vererbte weiße Fellfarbe bei verschiedenen Rassen (ausgenommen sind Teilnehmer eines speziellen Zuchtprogramms)

Wer solche Tiere züchtet, ausstellt, im Internet oder per Verkaufsanzeige präsentiert, muss mit einer Anzeige rechnen. Kastraten werden nicht beanstandet..

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Ist Ihre Katze schon bei TASSO registriert?

5. Mai 2010

Wenn Sie mit Ihrer Katze EU-Grenzen passieren, müssen Sie für Ihr Tier den EU-Heimtierausweis mitführen. Vorgeschrieben ist außerdem eine “eindeutige Kennzeichnung”. Bis zum 3. Juli 2011 reicht dazu eine Tätowierung, danach ist der vom Tierarzt unter die Haut gesetzte Transponder gesetzlich vorgeschrieben. Mit diesem Chip kann Ihre Katze auch im Ausland von TASSO kostenlos ermittelt werden, falls Sie entlaufen sein sollte. Lassen Sie also spätestens vor Reiseantritt eine Registrierung vornehmen und checken Sie die  Einträge in der TASSO Datenbank. Wichtige Infos finden Sie unter www.tasso.net      Sie können Ihre Katze aber auch kostenlos beim Deutschen Haustierregister® anmelden unter www.registrier-dein-tier.de


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Boykottiert BP !

3. Mai 2010

Weltkonzerne, die selbst verursachte Umweltrisiken auch noch  verharmlosen, haben auf diesem Planeten ihre Daseinsberechtigung verspielt. Schadensregulierung durch Geld ist wichtig, aber irgendwann werden wir alle begreifen müssen, dass man Geld nicht essen kann..

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Back Home und keine Nebenwirkungen

1. Mai 2010

Dschingis ist wieder zuhause. Er hat abgenommen. Ein Ohr ist verletzt, aber sonst ist er ok. Sein Verhalten ist wie vorher. In den ersten Tagen hat er sich vermehrt nach mir umgesehen. Auf der Fahrt zurück hat er drei Stunden lang auf meinem Schoß gesessen und ein wenig mehr geschnurrt als vorher. Jetzt, eine Woche später,  ist er wieder ganz der Alte.  Ein großes Lob an die Katzenpension!

das Foto zeigt eine Katze aus Tanger.

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Mein Bordkater ist im Miez-Haus

7. April 2010

Es ist ganz schrecklich – für mich: Ich mußte Dschingis in eine Katzenpension geben, weil auf heutigen Kreuzfahrtschiffen Katzen nicht mehr erlaubt sind. Ob es den Schiffskatzen früher an Bord wirklich gut gefallen hat? Die meisten sind nach einem Landgang im Hafen auf ihre Schiffe zurückgekehrt.

Dschingis hat 2009 ungefähr 1200 Seemeilen an Bord eines Segelschiffes zurückgelegt. Und auch er ist nach seinen nächtlichen Landgängen müde und zufrieden wieder in die Koje gesprungen.

Hoffentlich bekommt ihm die Zeit in der Katzenpension genauso gut wie das Leben als Bordkater…..

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Karfreitag und Katzen

2. April 2010

Gibt es da einen Zusammenhang?  Christus am Kreuz… dann Kreuzzüge …. Verteufelung schwarzer Katzen. Tiere auf dem Scheiterhaufen….

Das  Christentum hat die Tiere aus der Arche Noah ausgebootet.

Tierquälerei auch heute noch. Hühnerqual, Kaninchenqual: Ostern steht vor der Tür.

Menschliche Willkür, Gier, Hartherzigkeit und Dummheit ignorieren das Leiden der Kreatur…..

Ich kann die Ehrfurcht vor dem Leben (auch dem menschlichen)  in dieser Religion nicht entdecken..

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Die Katze läßt das Vögeln nicht! (s. Extra-Seite)

28. März 2010

Frühling läßt sein blaues Band und die kleinen Vöglein flattern … für Katzen sind das unwiderstehliche Bewegungen, die ihren Jagdinstinkt reizen. Sie liegen auf der Lauer, sie bereiten sich auf den Sprung vor  und … hopps: meistens ist der Vogel weg. Dennoch: Vögel stehen auf der Beuteliste der Katze und es ist Aufgabe der Halter unnötigen Ärger mit fanatischen Vogelfreunden zu vermeiden.  Nur nächtlicher Ausgang ist eine gute Lösung. Ein Halsband mit Glöckchen nicht!  Da Katzen ein besonders gut ausgeprägtes Gehör haben, ist das Gebimmel  eine Qual – ein künstlich erzeugter Tinitus! Wie schrecklich!  Auch Halsbänder sind prinzipiell abzulehnen. Katzen glauben, wo sie mit dem Kopf durchkommen, da paßt auch der Körper durch. Und so versuchen sie mit den Vorderpfoten durch das Halsband zu steigen und strangulieren sich selbst oder bringen sich schreckliche Verletzungen bei. Wenn schon Halsband, dann nur solche, die sich unter Zug von selbst öffnen. Die sind vielleicht etwas teurer, aber das sollte uns unsere Katze wert sein…

…..und weil das Thema Katze und Vogelfang mit so vielen Missverständnissen behaftet ist, gibt es dazu eine Extra-Seite unter Katzenverhalten.

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HanseTier .. Messe für Menschen, nicht für Tiere!

27. März 2010

Es ist schön, wenn Tierhalter sich informieren. Denn wer sich ein Tier ins Haus holt, ist auch dafür verantwortlich, dass es artgerecht gehalten und ernährt wird.  Und dazu  gab es viele gute Möglichkeiten. Die Tiere selbst haben auf so einer Messe jedoch nichts verloren. Für Tiere ist das Stress pur! Vorbildlich das Franziskus Tierheim. Es stellte seine Tiere per Video vor. Fraglich bis sehr bedenklich: viele Hundehalter muteten ihren Tieren den Trubel zu. Da Katzen glücklicherweise noch keine Prestig-“objekte” sind wie der Hund, durften sie zuhause bleiben und niemand hat erwartet, dass sie in Piratenjäckchen und rosa Kleidchen gezwängt, ihre “Herrchen” und “Frauchen” begleiten. Bitte laßt Tiere doch Tiere sein!

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Katzenschutz muss Gesetz werden

26. März 2010

Freilebende Katzen vermehren sich unkontrolliert – ihr Elend wird dadurch immer größer. Unkastrierte Katzen können sich zwei bis dreimal im Jahr fortpflanzen – bei drei bis fünf Jungen pro Wurf steigt ihre Zahl schnell sprunghaft an. Das Schicksal dieser Tiere ist ungewiss, nicht selten können sie mangels Futter und Pflege nicht überleben.

Um das Problem der immer weiter anwachsenden Katzenpopulationen einzudämmen, schlägt der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit den ihm angeschlossenen Tierschutzvereinen eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen in den Kommunen vor. Gute Erfahrungen gibt es damit bereits in der Stadt Paderborn, die als erstes 2008 eine entsprechende Vorschrift in die Kommunalverordnung aufgenommen hat..

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