Dr. Saathoff – Katzenpsychologin

Echt zum Kotzen diese Begründung des Veggidays: “Einmal in der Woche auf Fleisch verzichten, das geht vor allem gegen die Kühe. Die produzieren bei der Verdauung erhebliche Mengen Methan, das wiederum ist für den Treibhauseffekt über 20 mal so wirksam wie CO2. Insbesondere die Europäer sollten abspecken.” schreibt die taz

Eine Begründung, bei der es um Tierschutz geht, wäre angemessener! Wer sich mal mit den Hintergründen der Tierzucht beschäftigt und gesehen hat, wie die Tiere leiden, dem vergeht der Appetit auf Fleisch von jeder Tierart auch ohne Umweg über den Klimaschutz.

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Es ist schon erstaunlich wieviel unsinnige und unqualifizierte Tipps ein unerfahrener Katzenhalter sich einhandelt, wenn er  in Katzenforen um Rat bittet. Arme Katze – verwirrter Halter! Noch verwirrter ? oder einfach ignorant? oder – noch schlimmer –  zynisch und bestochen? sind unsere Politiker. Der Bundestag berät gerade über eine Biozid-Verordnung. Biozide sind  Stoffe, die Leben vernichten sollen. Solche Produkte sollten überhaupt nicht eingesetzt werden! Einschränkungen wie “nicht gegen leidensfähige Wirbeltiere wie Ratten oder Vögel” finde ich borniert. Was weiß ein Mensch über das Leiden der Kreatur?.

US-Forscher haben über das Nachrichtenportal des Wissenschaftsjournals Science, ScienceNOW, erklärt, dass sie Delfine für geeignete „Modellorganismen“ für medizinische Experimente halten. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die Planspiele, diese geistig hochstehenden, sensiblen Tiere in Tierversuchen zu quälen, als wissenschaftlich fragwürdig und ethisch unvertretbar. Zumal in der gleichen Ausgabe auch Experten fordern, Delfine aufgrund ihrer hohen geistigen und sozialen Fähigkeiten als nichtmenschliche Personen einzustufen.

Kämpft gegen Tierversuche!.

Katzen sind so niedlich, so putzig und plüschig. Doch Vorsicht! Katzen sind  Raubtiere und deshalb für Kleinkinder als Spielkameraden nicht geeignet. Kleine Kinder können kleine Kätzchen schwer verletzen, weil sie die Tiere zu grob anfassen. Katzen können kleine Kinder schwer verletzen, weil sie sich gegen falsche Behandlung  zur Wehr setzen.  Katzen kennen keine Hierarchie! Eine Katze wird sich kindlichen Wünschen nicht unterordnen – wie etwa der Hund. Eine Katze wird zunächst versuchen zu fliehen und sich zu verstecken. Geht das nicht, wird sie kratzen und beißen. Das ist artgemäßes Katzenverhalten, aber zu gefährlich für kleine Kinder.

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Nehmt Euch ein Beispiel! Katzen können immer genießen! Laßt Euch nicht unterkriegen! Das Beste, was dieser Staat zu bieten hat, ist wahrscheinlich “verhartz”. Ihr seid nur deshalb “Weg vom Fenster”, weil Ihr für die mittlere Normalverteilung nicht zu gebrauchen seid. Spielt Mau Mau mit der Wohlfahrtsbehörde! Schämt Euch nicht! Seid Katzen…nehmt die Mäuse, aber bleibt frei!.

„Meine Katze protestiert“, „Meine Katze ist beleidigt“, „Meine Katze mobbt die andere Katze“, „Meine Katze will mich erziehen“ – mit der Verwendung solcher Redeweisen lässt sich in der Regel tierisches Verhalten ganz gut beschreiben. Aber erklärt wird es dadurch noch lange nicht!
Wer Tieren menschliche Absichten unterstellt – und leider geschieht dies allzu oft – ist auch schnell geneigt, menschlich darauf zu reagieren. Das Ergebnis dieses Anthropomorphismus: verstörte Tiere, mit einem Verhalten, das dem Halter unerklärlich ist – obwohl er es selbst verursacht hat.
Tierfilmkommentatoren, wie in den nachmittäglichen Zoosendungen, aber auch schreibende Katzenliebhaber wie Elke Heidenreich oder Paul Gallico tragen mit ihren Geschichten zu dieser für die Tiere schädlichen Vermenschlichung bei.
Und dazu ein klassisches Beispiel für Anthropomorphismus

Auch wenn Ihre Katze Felix heißt oder „Felix“-katzenfutter frisst…. sie wird sich nie wie diese Comicfigur verhalten

Felix the Cat in \”Neptune Nonsense\”.

Aber Katzen sind keine Menschen!

Eine Katze ist eine Katze, ist eine Katze….

Und sie wird sich immer wie eine Katze verhalten. Seit etwa dreißig Jahren bemühen sich Wissenschaftler verstärkt darum, das Wesen der Feliden – so nennen sich alle Raubtiere, die zur großen Familie der Katzen gehören – zu enträtseln. Und wer sich wirklich für seine Katze interessiert, könnte auch schon längst an den Fortschritten der Ethologen partizipiert haben.
Aber leider sind viele Katzenhalter genauso träge, wie es ihren Haustieren nachgesagt wird.

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Meine Katze und ich

Ab jetzt wird hier gebloggt

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